Puppenmuseum

icon-pin
Puppenmuseum
Museen/Sammlungen

Wertvolle Puppen

Strahlende Kulleraugen, Stupsnase und rosige Pauspacken – mitten in der historischen Altstadt Tecklenburgs  laden Sie nostalgische Spielzeuge auf eine abwechslungsreiche Entdeckungsreise ein. Mit dem umfassenden Einblick in die Vielfalt der Puppen- und Spielwelt vergangener Generationen erleben Sie Kulturgeschichte im Kleinformat.

Nachdem die Schätze der begeisterten Sammlerinnen Nahrath und Botsch 2003 zusammengeführt wurden,  bewohnen  elegante Damen mit einem Teint aus Biskuitporzellan und Puppen aus vielen anderen Materialien und Kulturen das historische Fachwerkhaus von 1648.

Auf über 450 Quadratmetern, verteilt auf drei Stockwerke, wird ihnen ebenso wie Puppenstuben und allerlei anderem historischem Spielzeug gebührend Ausstellungsfläche eingeräumt. 

Liebevoll arrangiert entführen die gezeigten Exponate, die überwiegend aus der Zeit um 1900 stammen,  in eine andere Welt:  Zwei Mädchen kochen an einem Kinderherd von 1905, der sogar mit Kohle befeuert werden kann. Der Tisch nebenan ist mit Porzellangeschirr im Miniaturformat gedeckt.

Wer also das Museum in Tecklenburg besucht, taucht ein in vielfältiges Labyrinth aus Geschichten. Die Ausstellungsstücke sind nicht nur schön anzusehen, sondern auch kulturgeschichtliche Zeugnisse, die von früheren Lebens- und Wohnverhältnissen, Statusunterschieden, Schönheitsidealen und Moden erzählen.

Die ältesten Exponate stammen aus der Zeit zwischen 1840 und 1860: Zwei Biedermeierdamen in aufwendigen Kostümen – hoch geschlossen, eng geschnürt und so aufgeplustert, das sie sich kaum bewegen können. Nicht nur die Kleidung dieser Epoche ist pompös. Im original eingerichteten Biedermeierzimmer wird eindrucksvoll die Wohnkultur des frühen 19. Jahrhunderts präsentiert. 

Obschon die rund 500 Puppen den Ausstellungsschwerpunkt bilden, hat auch historisch-technisches Spielmaterial seinen festen Platz. Das jungenspezifische Spielzeug wird durch Dampfmaschinen, NSU-Autos, Zinnfiguren, einer Legolandschaft sowie einer großen Modelleisenbahn vertreten. 100 Lokomotiven und 300 Wagons können auf über 350 Meter Schienen im Dachgeschoss des altehrwürdigen Hauses hin und her zischen, wenn sie zu bestimmen Anlässen in Betrieb genommen werden.

Nebenan wird die umfangreiche Ausstellung noch durch ein weiteres Thema bereichert: Die Leinenherstellung. Gezeigt werden Originalstücke aus der Tecklenburger Leinenindustrie, die den heutigen Luftkurort in der Zeit von 1660 – 1845 wirtschaftlich aufstreben ließ.

icon-info
Details

Die aktuellen Preise entnehmen Sie bitte der Homepage.

Mit dem PKW erreichen Sie Tecklenburg über die Autobahnen A1, Abfahrt Lengerich und A30, Abfahrt Laggenbeck. Folgen Sie der Beschilderung in Richtung Tecklenburg. Um den Innenstadtbereich finden Sie zahlreiche Parkplätze am Meesenhof, am Münsterlandblick und auf dem Charlonnes-Platz. Das Puppenmuseum ist zentral in Tecklenburg gelegen und fußläufig von den Parkplätzen zu erreichen.
Mit dem Bus nehmen Sie die Linie R45 aus Ibbenbüren oder Lengerich.

Schlechtwetterangebot
für jedes Wetter
für Gruppen
für Schulklassen
für Familien
für Individualgäste
Haustiere erlaubt
Senioren geeignet
für Kinder (jedes Alter)
Deutsch

Infos einfach aufs Smartphone

Scanne dafür den QR-Code mit Deinem Smartphone ab oder tippe diesen Link in den Browser:
Autor

Tecklenburger Land Tourismus e.V.
Markt 7
49545 Tecklenburg

Organisation

Tecklenburger Land Tourismus e.V.

Quelle: Tecklenburger Land Tourismus e.V. destination.one

Organisation: Tecklenburger Land Tourismus e.V.

Zuletzt geändert am 08.05.2024

ID: p_100044653