Faszinierend ist Hanoi, die quirlige Hauptstadt des Landes - eine Mischung aus Architektur französischer Kolonialzeit und vietnamesischem Charme. Mitten in Hanoi ist die Gedenkstätte des ehemaligen Staatschefs Ho Chi Minh sehenswert. Motorroller dominieren den Verkehr neben Rikshas und Autos. Zwei große Seen mitten in der Stadt laden zum Spaziergang ein. Buddhistische Tempel und eine gewaltige katholische Kirche sind gleichermaßen gut besucht. Auf Hockern vor Garküchen sitzend, isst man seine Nudelsuppe - mit Stäbchen, versteht sich. Freundlich und hilfsbereit sind die Menschen. Stolz wird ein amerikanisches Flugzeugwrack gezeigt, das im Krieg von einer Mini-Kanone abgeschossen wurde.
Zwei Flugstunden weiter südlich ist pure Erholung in Form des zauberhaften ALMA Resort am Meer, geführt von einem österreichischen Manager. Drei Restaurants, eins direkt am Meer gelegen mit feinem Sandstrand, erfüllen alle Wünsche - auch für Kinder. Mehr als einen Ausflug wert ist die nahe Stadt Cam Ranh mit einem trubeligen Markt - mittendrin empfiehlt ein Zahnarzt seine Dienste. Durch eine palmenbestandene Promenade ist die Hauptgeschäftsstraße vom Strand getrennt, der magisch zum Baden einlädt. In einem Kulturzentrum werden traditionelle Handwerke ausgeübt, zwei völlig unterschiedliche Tempel werden besucht - einer mangels Geld aus Kieselsteinen erbaut - und die Aufführung eines Wasser-Theaters. Da gerade Mango-Zeit ist, gewinnen wir Eindrücke einer Mango-Farm.
Bestens bebildert ist auch wieder dieser lebendig gehaltene Vortrag von Frau Dr. Scheiper, die ein Stück ihres Herzens in diesem zauberhaften Land verloren und eine Palme gepflanzt hat.
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