Die Spinalkanalstenose ist in Deutschland mittlerweile der häufigste Grund für eine Operation an der Wirbelsäule. Es handelt sich um eine zumeist erworbene Enge des Wirbelkanals, meistens ist die Lendenwirbelsäule betroffen. Im Spinalkanal befinden sich das Rückenmark und seine auslaufenden Fasern. Die Verengung des Kanals führt oft zu Beinschmerzen und somit zu einer Verminderung der Gehstrecke.
Im Rahmen des Vortrags soll das Krankheitsbild ausführlich dargestellt werden. Außerdem ist die Wirbelkanalverengung der Lenden- und Halswirbelsäule und Instabilitäten der Lendenwirbelsäule sowie deren Diagnose und Behandlung Inhalt des Vortrags, vor allem auch unter dem Aspekt konservativer und operativer Therapiemöglichkeiten. Insbesondere die Entscheidung für eine Operation bedarf der gründlichen Beratung.
Dr. Thomas Lerner referiert gemeinsam mit dem leitenden Oberarzt Kolja Schulz über dieses umfassende Thema und steht am Ende des Vortrags für offen gebliebene Fragen zur Verfügung.
Eingeladen sind alle Betroffenen, Angehörige und Interessierte.